Sie konnte bereits ihr mehr als hundertjähriges Bestehen feiern: die Homöopathie. Ganz gleich, welchen schulmedizinischen Namen die Erkrankung eines Patienten trägt, diese naturheilkundliche Methode richtet sich nach dem Gesamtbild der körperlichen, seelischen und psychischen Symptome des Patienten.
In einem ausführlichen Gespräch (homöopathische Erstanamnese) werden vom Behandler die Symptome abgefragt, festgelegt, sorgfältig geordnet und gewertet (repertorisiert). Anschließend sucht er nach einem Mittel, das diese Symptome oder ihre Mehrzahl quasi wieder löschen kann.
Durch die Entdeckung des RAC Reflexes (Dr. Paul Nogier und Prof. Bahr) wurde auch in der Homöopathie möglich, die Wirkungskraft der durch die Repertorisierung gefundenen Mittel direkt an dem Patienten nachzuprüfen. Dies erlaubt dem Behandler nicht nur das individuell für den Patienten am besten wirkende Mittel zu finden, sondern gleichzeitig auch präzise die zu diesem aktuellen Zeitpunkt am besten geeignete Potenz zu ermitteln. An dieser Stelle möchte ich auch die der Homöopathie verwandten Schüssler Salze erwähnen, die man ähnlich genau und effizient austesten kann.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter
Das Austesten der einzelnen Mittel kann selbstverständlich auch mit Hilfe anderer Methoden als mit dem RAC durchgeführt werden. So ist z.B. die Kinesiologie sehr gut geeignet. Für die Kolleginnen und Kollegen, die gerne mit technischen Geräten arbeiten, stehen die Methoden EAP (nach Voll) oder radionische Geräte - von Oberon bis Quantec zur Verfügung.