In vielen Fällen ist der Zustand der Psyche der Grund, dass sich bestimmte Körperregionen zusammenziehen (z.B. wenn jemand Kummer hat) und so keine Energie  (so genannte Heilenergie) mehr zwischen den Zellen fließen kann.

Kommt der Energiefluss an irgendeiner Stelle zum Stillstand, verlangsamt sich nach einiger Zeit auch der Fluss in der Blutbahn, der Bezirk des Körpers wird nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt, Gifte werden nicht mehr optimal aus dem Gewebe abtransportiert, die Entstehung verschiedenster Erkrankungen ist die Folge.

 

Im Osten lehrt seit Jahrtausenden die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) die Zusammenhänge zwischen Körper-Seele-Geist.

 

In der westlichen Welt bilden dieselben Zusammenhänge die Grundlage unserer psychosomatischen Medizin. Wir kennen auch einige althergebrachte Sprichwörter wie z.B.: Laus über die Leber laufen (bei Ärger) oder gelb vor Wut werden (bei gereizter Galle), die alles noch unterstreichen.

Wendet der Behandler die passende Behandlungstechnik an, hilft er damit seinem Patienten zuerst die Wurzel seines Kummers besser zu erkennen und damit die Lösungswege beschreiten zu können. Am wichtigsten dabei ist es, dass der Patient überzeugt ist, seine alten Denkmuster zu ändern, an sein Ziel Gesundheit zu glauben und nicht zu zweifeln. Seine Heilungskräfte werden dann erst aktiviert, sein ganzes System harmonisiert, die Selbstheilung fängt an.

Weitere naturheilkundliche oder schulmedizinische Techniken können den Patienten dabei wirkungsvoll unterstützen.

 

Die Diagnose und Therapie psychischer Faktoren nimmt in den Zeiten der heutigen Leistungsgesellschaft eine wichtige Rolle ein. Sie gehört eher zum Kapitel Störfeldtherapie, denn ohne die Beseitigung einer solchen Störung bleibt die Bemühung, eine Krankheit zu heilen, ohne dauerhaften Erfolg.